Fitness gegen Schlafstörungen
Geht es Ihnen auch manchmal so: Sie fühlen sich am späten Abend beim Zubettgehen müde und lassen sich hoffnungsvoll auf Ihre weiche Matratzen fallen. Aber selbst nach einer halben Stunde will der ersehnte Schlaf nicht eintreten, weil eine innere Unruhe Sie wach hält. Sie schalten das Licht wieder ein und versuchen mit der Lektüre eines guten Buches ihre Gedanken auf etwas anders zu konzentrieren, was aber nicht gelingen will, weil die Zeiger der Uhr gnadenlos weitergehen und sie sich inzwischen fragen, wie sie am nächsten Morgen wohl aus den Federn kommen wollen. Am häufigsten treten solche Schlafstörungen auf, wenn für den nächsten Tag besondere Ereignisse anstehen: eine Prüfung, eine längere Reise, ein Besuch beim Zahnarzt oder eine besonders schwierige Aufgabe, von deren Erfüllung Ihre weitere Karriere oder Ihr privates Glück abhängen. Hier ist es eigentlich ganz normal, dass man sich selbst bei intensiver Vorbereitung und auch bei guter Gesundheit hin und wieder mit solchen Einschlafstörungen auseinandersetzen muss. Schwieriger wird es schon, wenn sich solche Schlafstörungen ohne scheinbare Gründe Nacht für Nacht wiederholen und Ihre Schaumstoffmatratzen nicht mehr zur Ort der Entspannung sondern zur Quälerei werden, am Abend beim Zubettgehen ebenso wie morgens beim Aufstehen.
Nicht selten liegt die Ursache für solche Einschlafprobleme an mangelnder körperlicher Bewegung, die das Schlafbedürfnis des Körpers ganz einfach reduziert und in vielen Fällen ein schlechtes Gewissen dem eigenen Körper gegenüber hinzukommt. Hier hilft nur eines: endlich mal die guten Vorsätze in die Tat umzusetzen, den inneren Schweinehund zu besiegen und sich jeden Tag den körperlichen Ausgleich zu verschaffen, der Sie bald wieder ruhig einschlafen lässt. Mit welchen Trainingsarten Sie dies umsetzen können, wird in vielen Fitness-Ratgebern auch für Anfänger ausführlich beschrieben, wichtig ist, dass Sie dafür möglichst jeden Tag nur eine halbe Stunde Zeit einplanen. Eine halbe Stunde, die Sie leicht wieder zurückgewinnen, da sich bald darauf der allnächtige stundenlange Einschlafkampf auf Ihren Matratzen erübrigen kann. Die regelmäßige körperliche Bewegung im Freien durch schnelles Gehen, Walken, Radfahren, Schwimmen, Laufen oder auch zuhause bei Dehn- oder Kraftübungen wird Ihrem Körper zu Beginn vielleicht unbequem und neu erscheinen. Doch der anfängliche Muskelkater wandelt sich recht schnell um in eine erhöhte Ausdauer und Leistungsfähigkeit und zu guter Letzt auch in ein erhöhtes Schlafbedürfnis und ein besseres Selbstgefühl, dass Sie dann am Abend sanft in den Schlaf wiegen wird.